Die hier angeführte Technik arbeitet als einer Adsorptionskälteanlage. Unter Adsorption (von lat. adsorptio, von adsorbere = (an)saugen) versteht man die Anreicherung von Stoffen aus Gasen oder Flüssigkeiten an der Oberfläche eines Festkörpers oder allgemeiner: an der Grenzfläche zwischen zwei Phasen.
Davon unterscheidet sich die Absorption; bei der Stoffe in das Innere des Festkörpers oder der Flüssigkeit eindringen. Der Oberbegriff für beide Verfahren lautet Sorption.
Die Adsorptionskälteaggregate von SorTech sind wie ein Kaltwassersatz aufgebaut. Der einzige Unterschied ist die Antriebsquelle. Statt Strom wird Wärme genutzt.
Die Betriebskosten sinken spürbar
Die Umwelt wird entlastet und geschont
Das einfache Konzept bietet viele Möglichkeiten
Bei der Heizung sprechen wir nicht mehr von der praktischen Kohle Heizung. Pellets, Biogas, Wärmepumpen, Strom und andere Technologien haben sich bereits im Markt sehr gut etabliert. Der Gedanke der Ressourcenschonung und der Umweltfreundlichkeit treibt den Markt stark an.
Eine innovative Art zu heizen ist die Infrarotheizung.
Die Infrarot-Strahlung wurde um 1800 vom deutsch-britischen Astronomen, Techniker und Musiker Friedrich Wilhelm Herschel bei dem Versuch entdeckt, die Temperatur der verschiedenen Farben des Sonnenlichtes zu messen. Er ließ dazu Sonnenlicht durch ein Prisma fallen und platzierte ein Thermometer in den einzelnen Farbbereichen. Er bemerkte, dass jenseits des roten Endes des sichtbaren Spektrums das Thermometer die höchsten Werte zeigte. Aus dem beobachteten Temperaturanstieg schloss er, dass sich das Sonnenspektrum jenseits des Roten fortsetzt.
Jeder „warme“ Körper (Körpertemperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts von circa -273°C) gibt Infrarotstrahlung ab. Die abgestrahlte Energiemenge und die Wellenlängenverteilung der Strahlung hängen von der Temperatur des Körpers ab. Je wärmer ein Körper ist, umso mehr Energie in Form von IR-Strahlung gibt er ab und umso kürzer ist die Wellenlänge der Strahlung.
Sie ist eine Energieform, die durch einen Umsetzungsprozess Gegenstände direkt erwärmt, ohne dabei die sie umgebende Luft zu erwärmen. Gleichmäßige Wärmeverteilung schafft ein sehr angenehmes Raumklima.
Infrarotstrahlung mit relativ niedriger Intensität wird als angenehm empfunden (Infrarot-C-Wärme). Gute Infrarot-Heizsysteme liefern reine, gesundheitsfördernde Infrarot C-Wärme, die gerade bei dauerhafter Einwirkung sehr wohltuend ist. Infrarot-A-Wärme wird nur kurzzeitig eingesetzt, z. B. im medizinischen Bereich. Je höher die Temperaturen, desto höher wird der Anteil an Infrarot-C-Wärme. Die Oberflächentemperatur ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal.
1988 wurde eine neue Heizfolie mit neuem Layout (Streifenmuster), doppeltem Kaltleiter und neuer Fertigungstechnik mit geringster Umweltbelastung entwickelt und produziert. Mit dieser Fertigungstechnik war es erstmals möglich, eine große Leistungsbandbreite von 100 – 3.000 Watt pro m² bei Spannungen von 12 – 400 Volt zu realisieren.
– Made in Germany –
Diese Folie wurde kontinuierlich weiterentwickelt und den technologischen Anforderungen angepasst. Außerdem werden ständig neue Anwendungsbereiche erforscht und erschlossen. Alle Produkte werden laufend geprüft und unterliegen aufwendigen Qualitätskontrollen (ISO zertifiziert). Durch die entsprechenden technischen Genehmigungen (VDE, ICE, UL, SEV, CE u. a.) werden Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit garantiert.
Die Heizfolie ermöglicht einzuverlässiges und wirtschaftliches Heizsystem, durch die Umwandlung elektrischer Energie in Strahlungswärme. Sie besteht aus einer hitzebeständigen Polyester-Duplex-Folie, die praktisch keinem alterungsprozess unterliegt. Die Folie dient sowohl als Trägermaterial für die parallel geschalteten Heizstege als auch zur elektrischen Isolation. Gegenüber vollflächig beschichteten Heizelementen hat die mechanische Beschädigung von einzelnen Heizstegen im Falle des Falles keinen nennenswerten Leistungsausfall zur Folge. Es fällt nur der beschädigte Heizsteg aus, alle anderen sind nach wie vor voll funktionstüchtig. Diese Heizfolie eignet sich sowohl im Neubau, als auch zur Sanierung, da die Aufbauhöhe des Systems gering und die Installation einfach ist. Die Folie ist in verschiedenen Leistungen als Fussboden-, Wand- oder Deckenheizung lieferbar und nach Maß geschnitten und sie wird bei den Heizkörpern aus Metall, Marmor, Glas und Spiegel eingesetzt.
Das Heizsystem ist ein echtes Infrarotsystem, welches fast 100 % Infrarotwärme erzeugt.
Die Oberflächentemperaturen betragen bei den Heizkörpern nur ca. 40-90° C, (in Verbindung mit unserer Zentralsteuerung). Bei den Flächenheizsystemen beträgt sie ca. 30-35° C. Das bedeutet hohe Effektivität und Komfort. Systeme, die sehr heiß werden, sind automatisch uneffektiver und werden als unangenehm wahrgenommen.